So geht außergewöhnlich Essen in Berlin
Außergewöhnlich und gut essen ist für die Gäste, die nach Berlin kommen, durchaus zu realisieren. Interessante Restaurants gibt es viele, sodass an dieser Stelle nur ein Bruchteil aufgeführt werden kann:
- Restaurant Sphere im Fernsehturm. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte hier vielleicht lieber nicht speisen. Im wahrsten Sinne des Wortes werden in luftiger Höhe auserlesene Speisen genossen. Das Besondere ist natürlich die wunderbare Aussicht über Berlin, und dazu gibt es kulinarische Köstlichkeiten. Wenn das mal nicht außergewöhnlich ist!
- Restaurantschiff Patio, und das auf der Spree. Das ist nun wirklich außergewöhnlich. Das Schiff verfügt über zwei Etagen und sorgt mit seinem Ambiente für exzellente Mahlzeiten in interessanter Umgebung. Außergewöhnlich Essen auf der Spree – So gehts!
- Die Tafelrunde in Wilmersdorf führt die Gäste ins tiefe Mittelalter, auch bezüglich der Esskultur. Die Gerichte sind natürlich der damaligen Zeit entsprechend deftig und sättigend. Das Personal ist selbstverständlich in den Gewändern der damaligen Zeit ausstaffiert. Die Wände aus Stein, Becher, die aus Kupfer bestehen, und die Minnesänger, die in Strumpfhosen herumlaufen und singen, wie es seinerzeit ja „normal“ war, sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Exzellent sagen viele Gäste.
- Das Lavanderia Vecchia ist so interessant und außergewöhnlich, so etwas kann es nur in Berlin geben. Wer schmutzige Wäsche hat, sollte diese mitbringen. Das ist nicht falsch zu verstehen. Dieses Restaurant ist eigentlich ein Waschsalon. Die Gäste lassen ihre Wäsche in den Waschautomaten waschen, und das Bemerkenswerte ist, dass die Wäsche zum Trocknen aufgehängt wird. Es gibt genügend aufgespannte Wäscheleinen, einfach Klasse dieses Restaurant. Während der Wartezeit, bis die Wäsche sauber und trocken ist, bereiten die professionellen Küchenchefs italienische kulinarische Genüsse vor. Der spezielle Wein und das hervorragende Öl, welches verwendet wird, machen dieses Restaurant zum Highlight der ungewöhnlichen Restaurants. An sommerlich warmen Tagen können die Gäste im Hofgarten ihre delikaten Speisen verzehren. So macht das Wäschewaschen richtigen Spaß.
- Ein Kriminalmenü ist ebenfalls eindrucksvoll. Das Restaurant Wandel ist das Highlight für Krimi-Liebhaber. Die Gäste sind motiviert und wollen mit den Schauspielern den Mörder ergreifen. Das Essen ist trotzdem keine Nebensache, es mundet den potenziellen Mordermittlern auf jeden Fall.
- Wer sich gern an die 60er erinnert, ist beim Sixties Diner in Berlin Mitte richtig. Der nostalgische Hauch der 60er in Amerika wird mit speziell amerikanischen Gerichten verstärkt. Die Musik kommt natürlich aus der glänzenden Jukebox.
- Wer setzt gern die Tarnkappe auf und ist unsichtbar? Die „unsicht-Bar“ in Berlin Mitte heißt nicht umsonst so. Die Lichtverhältnisse sind dort gar nicht vorhanden, die Gäste müssen ihr Tastvermögen aktivieren. Interessant ist, dass die Kellner tatsächlich blind sind. Das Essen hingegen ist wunderbar, die Gäste empfehlen dieses außergewöhnliche Restaurant. Die Kellner helfen den Gästen in völliger Dunkelheit souverän und freundlich. Wer selbst gern seine Speisen zubereitet und grillt, ist im Fes Turkish BBQ, natürlich in Berlin Kreuzberg, richtig. Jeder Tisch verfügt über einen integrierten Grill. Die türkischen Spezialitäten können selbst gegrillt werden, welche besonders gut mit dem bewährten Raki munden.
Einige außergewöhnliche und auserlesene Gaststätten
Wer gern Knoblauch ist im Knofel wohl genau richtig. Das Besondere an diesem Restaurant ist, dass jedes Gericht mit Knoblauch verfeinert wird. Wer eine Phobie vor Knoblauch hat, sollte dieses Restaurant meiden. Der Knoblauchfan kommt jedoch voll auf seine Kosten. Good Bank erntet den eigenen Salat und verwendet nur Gemüse aus der Region. Die Salaternte und anderen Aktivitäten geschehen im Restaurant vor den Augen der Gäste. Es handelt sich also auch hier wieder um ein Berliner extravagantes tolles Restaurant. Ja, unser IT-Team kann gleich im Data Kitchen vornehm speisen. Das weit in die Zukunft schauende Restaurant verwendet kein Bargeld, verfügt über wenig Personal und Wartezeiten gibt es schon mal gar nicht. Das Essen, wie kann es anders sein, wird per App bestellt. Zum vereinbarten Zeitpunkt holt sich der Gast selbst seine Mahlzeit aus einer Glasbox. Bezahlt wird natürlich nicht mit schnödem Geld, sondern digital. Hier herrscht die Berliner Küche vor mit entsprechenden Gerichten, allerdings kochen echte Köche, keine virtuellen.
Erstaunen über so viel Außergewöhnliches in Berlin
Nicht nur die Besucher staunen, wahrscheinlich ist auch nicht jeder Berliner über alle Kuriositäten informiert, die es so in seiner Stadt gibt. Das Gewächshaus wird etwas entfremdet. Es befindet sich im 10. Stock des 25h Hotels in Berlin mit einer wunderbaren Aussicht, über die ja auch nicht jedes Gewächshaus verfügt. Die Pflanzen, die sich überall hindurchschlängeln, erinnern wiederum stark an ein Gewächshaus. Die stabilen Holztische laden zum Essen ein, denn letztendlich handelt es sich tatsächlich um ein Restaurant. Die in der Nachbarschaft befindliche Monkey Bar dient für einen Abstecher nach dem Essen. Der eindrucksvolle Blick von der Monkey Bar auf den Berliner Zoo ist unvergesslich. Die Teetrinker können sich zum China Teehaus bemühen und ungefähr 30 Teesorten testen. Der Tee wird zubereitet nach chinesischer Art, welches wohl eher einer Zeremonie gleicht. Der dazugehörende Garten verkörpert selbstverständlich die allseits bekannten Gärten aus China und Japan. Das kleinste Restaurant besteht aus einer Schweizer Gondel für zwei Personen; die sich auf dem Dach des „Swissotel“ befindet. Berlin hat wirklich viele coole Restaurants. Wer noch nicht genug hat, kann sein schwebendes Dinner in einem Kran genießen. Die Gäste sitzen zwar an einem herkömmlichen Tisch, der jedoch an Stahlseilen schwebt.